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Jugendamt Rhein-Pfalz-Kreis

Hier finden Sie verschiedene Kontaktmöglichkeiten und weitere Informationen für das Jugendamt Rhein-Pfalz-Kreis – Rheinland-Pfalz

Jugendamt Rhein-Pfalz-Kreis – Adresse und Kontaktdaten

Allgemeiner Sozialer Dienst, Beratung in Erziehungsfragen, Partnerschaft, Trennung, Scheidung, Hilfen zur Erziehung, junge Volljährige, Inobhutnahme, Eingliederungshilfe, Familienhilfe

Zuständig für: Römerberg
Aras David
Telefon: 0621 / 5909-116
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: david.aras­@kv-rpk.de
Zuständig für: Waldsee, Otterstadt, Neuhofen
Bitsch Theresia
Telefon: 0621 / 5909-124
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: theresia.bitsch­@kv-rpk.de
Zuständig für: Mutterstadt
Freitag Daniela
Telefon: 0621 / 5909-117
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: daniela.freitag­@kv-rpk.de
Zuständig für: Lambsheim
Gohritz Cornelia
Telefon: 0621 / 5909-185
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: cornelia.gohritz­@kv-rpk.de
Zuständig für: Limburgerhof
Heberger Anna
Telefon: 0621 / 5909-125
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: anna.heberger­@kv-rpk.de
Zuständig für: Dudenhofen
Hegenberg-Hoff Brigitte
Telefon: 0621 / 5909-130
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: brigitte.hegenberg-hoff­@kv-rpk.de
Zuständig für: Altrip
Lehmann-Westermann Ute
Telefon: 0621 / 5909-121
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: ute.lehmann-westermann­@kv-rpk.de
Zuständig für: Schifferstadt, Harthausen
Lexis Barbara
Telefon: 0621 / 5909-131
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: barbara.lexis­@kv-rpk.de
Zuständig für: Böhl-Iggelheim, Neuhofen
Schotsch Tabea
Telefon: 0621 / 5909-118
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: tabea.schotsch­@kv-rpk.de
Zuständig für: Dannstadt-Schauernheim
Sessig Nina
Telefon: 0621 / 5909-126
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: nina.sessig­@kv-rpk.de
Zuständig für: Bobenheim-Roxheim, Hessheim ohne Heßheim, Mutterstadt
Stanger Tim
Telefon: 0621 / 5909-120
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: tim.stanger­@kv-rpk.de
Zuständig für: Maxdorf
Stegelmann-Weichert Angelika
Telefon: 0621 / 5909-119
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: angelika.stegelmann-weichert­@kv-rpk.de

Beistandschaften, Beurkundungen, Beglaubigungen

Buchstaben: A-D
Eberhard Bianka
Telefon: 0621 / 5909-139
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: bianka.eberhard­@kv-rpk.de
Buchstaben: O-Z ohne S
Hammes Alessandra
Telefon: 0621 / 5909-147
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: alessandra.hammes­@kv-rpk.de
Buchstaben: E-K
Henke Heidemarie
Telefon: 0621 / 5909-148
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: heidemarie.henke­@kv-rpk.de
Buchstaben: L, M, N, S
Yildirim Ender
Telefon: 0621 / 5909-149
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: ender.yildirim­@kv-rpk.de

Jugendschutz, Kindertagesstätten, Förderungsplanung, Jugendförderung

David Korn
Telefon: 0621 / 5909-133
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: david.korn­@kv-rpk.de
Klaus Krieger
Telefon: 0621 / 5909-128
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: klaus.krieger­@kv-rpk.de
Matthias Kurt
Telefon: 0621 / 5909-161
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: matthias.kurt­@kv-rpk.de
Dominique Störtz
Telefon: 0621 / 5909-129
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: dominique.störtz­@kv-rpk.de

Jugendgerichtshilfe

Zuständig für: Lambsheim-Heßheim, Bobenheim-Roxheim, Mutterstadt, Limburgerhof, Dannstadt-Schauernheim
Gabi Göhring
Telefon: 0621 / 5909-103
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: gabi.goehring­@kv-rpk.de
Zuständig für: Schifferstadt, Römerberg-Dudenhofen, Rheinauen, Böhl-Iggelheim, Maxdorf, Hochdorf-Assenheim, Rödersheim-Gronau
Astrid Veith
Telefon: 0621 / 5909-104
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: astrid.veith­@kv-rpk.de

Kindertagespflege, Wirtschaftliche Tagespflege, Eingliederungshilfe, Jugendhilfeplanung

Sabine Asal-Frey
Telefon: 0621 / 5909-134
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: sabine.asal-frey­@kv-rpk.de
Kerstin Graber
Telefon: 0621 / 5909-193
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: kerstin.graber­@kv-rpk.de
Andrea Schmidt
Telefon: 0621 / 5909-176
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: andrea.schmidt­@kv-rpk.de
Lena Schneider
Telefon: 0621 / 5909-159
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: lena.schneider­@kv-rpk.de

Schutzhilfe

Jahnstraße 2 a
67117 Limburgerhof
Wiebke, Kerstin
Telefon: 06236 / 4264-51
Wilhelm Romina
Telefon: 06236 / 4264-16
Güler Ali Pinar
Telefon: 06236 / 4264-14
Fax: 06236 / 4264-22
E-Mail: schutzhilfe@kv-rpk.de

Sorgerecht, Vormundschaften, Pflegschaften, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

Bergholz Sarah
Telefon: 0621 / 5909-107
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: sarah.bergholz­@kv-rpk.de
Bossert Christina
Telefon: 0621 / 5909-150
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: christina.bossert­@kv-rpk.de
Fußer Martina
Telefon: 0621 / 5909-137
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: martina.fusser­@kv-rpk.de
Wittmann Wilfried
Telefon: 0621 / 5909-136
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: wilfried.wittmann­@kv-rpk.de

Trennungs-, Scheidungsberatung

Falkenstraße 17-19
67063 Ludwigshafen am Rhein
Telefon: 0621 / 5204-420
Fax: 0621 / 5204-425

Unterhaltsvorschuss

Christiane Burzynski
Telefon: 0621 / 5909-140
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: christiane.burzynski­@kv-rpk.de
Martina Schenk
Telefon: 0621 / 5909-142
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: martina.schenk­@kv-rpk.de
Heiko Strubel
Telefon: 0621 / 5909-141
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: heiko.strubel­@kv-rpk.de

Wirtschaftliche Jugendhilfe, Vollzeitpflege

Zuständig: Dannstadt-Schauernheim, Mutterstadt, Limburgerhof, Böhl-Iggelheim, Lambsheim
Borou Stavroula
Telefon: 0621 / 5909-111
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: stavroula.borou­@kv-rpk.de
Zuständigkeit: Römerberg-Dudenhofen, Bobenheim-Roxheim, Schifferstadt, Altrip, Lambsheim-Heßheim
Jung Liane
Telefon: 0621 / 5909-109
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: liane.jung­@kv-rpk.de
Ruth Karin
Telefon: 0621 / 5909-108
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: karin.ruth­@kv-rpk.de
Zuständig: Maxdorf, Neuhofen, Otterstadt, Waldsee
Schäfer Sabine
Telefon: 0621 / 5909-110
Fax: 0621 / 5909-160
E-Mail: sabine.schaefer­@kv-rpk.de

Jugendamt Rhein-Pfalz-Kreis – Aufgaben und Pflichten

Zu den verschiedenen Aufgaben gehören beispielsweise:

  • Angebote der Jugendarbeit, der Förderung der Erziehung und die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen bereitzustellen
  • Hilfe für seelisch behinderte Kinder, Jugendliche und junge Volljährige zu leisten und über ergänzende Leistungen zu
    entscheiden
  • gefährdete Kinder und Jugendliche oder unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche in Obhut zu nehmen
  • über die Erteilung und auch die Zurücknahme von Pflegeerlaubnissen zu entscheiden
  • die Betriebserlaubnis und/oder Versagung für Einrichtungen mit Kindern und Jugendlichen zu erteilen
  • an Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz mitzuwirken
  • Beratung und Unterstützung bei Vaterschaftsklagen und Unterhaltsansprüchen
  • Zusammenarbeit mit freien Trägern
  • Bereitstellung und Prüfung der Angebote für Frühe Hilfen und Kinderbetreuung
  • Beratung bei Familienkrisen, Trennungen und Scheidungen in Haushalten mit Minderjährigen
  • Auswahl von Pflegefamilien unter der Begleitung der Herkunftsfamilien, damit Kinder eventuell in bessere Bedingungen zurückkehren können
  • Angebote eines ASD (Allgemeiner Sozialdienst) besonders für Kinder und Jugendliche, aber auch Familien und andere Kontaktpersonen der Minderjährigen.

Die Pflichten ergeben sich aus dem gesetzlichen Auftrag an die Behörden. Dazu gehören:

  • Sie sind in erster Linie dem Wohl des Kindes oder des Jugendlichen verpflichtet.
  • Bei der Adoptionsvermittlung, zu denen unter anderem auch Jugendämter berechtigt sind, ist deren Aufgabe, die Eignung der Bewerber zu überprüfen und über eine Vermittlung zu entscheiden.
  • Bei Strafverfahren werden sie von den Gerichten gehört und befragt, um eine altersgerechte Einschätzung des Täters sicherzustellen.
  • In Scheidungsfällen werden sie unter Umständen herangezogen, wenn es um die Frage des Aufenthalts- und Umgangsrechts der Elternteile geht.
  • Jugendämter übernehmen automatisch die Vormundschaft bei Geburten minderjähriger Mütter. Gleichzeitig setzen sie eventuelle Unterhaltsansprüche gegen den Vater zum Wohl des Kindes durch. Die Vormundschaft wird auch übernommen, sofern die Eltern des Kindes ihren Erziehungsauftrag nicht wahrnehmen können oder dürfen. Dies kann bei Gefängnisaufenthalten, schweren Erkrankungen oder anderen Beeinträchtigungen der Fall sein.
  • Werden Pflegschaften durch das Jugendamt übernommen, beziehen sich Einschränkungen der Eltern nur auf einen Teilbereich, z. B. die Vermögensvorsorge. Die Ämter müssen sich auch hier am Wohl des Kindes orientieren.
  • Entscheidungen der Jugendämter müssen transparent und ausführlich dokumentiert sein. Ihre angeordneten Maßnahmen müssen verhältnismäßig sein.
Die Einrichtung von Jugendämtern ist nach § 1 SGB VIII Sozialgesetzbuch vollständig geregelt. Es befasst sich mit den Rechten der Kinder auf Bildung, der elterlichen Verantwortung und dem Wohlergehen junger Menschen.

Termin beim Jugendamt Rhein-Pfalz-Kreis

Je nachdem, wo Sie wohnen, können Sie die Jugendämter auf unterschiedliche Weise kontaktieren. Sie können anrufen, persönlich vorbeikommen, eine E-Mail senden oder die Website online besuchen. In einigen Städten können Sie verschiedene Formulare online herunterladen, wichtige Fragen vorab klären oder sich vorab über die zuständige Stelle informieren. In einigen Kommunen ist es für verschiedene Anliegen auch möglich, online einen Termin zu vereinbaren.

Wann sollten Sie sich an das Jugendamt wenden?

Haben Sie Schwierigkeiten mit Ihrem Kind, bei denen Sie sich Hilfe und Unterstützung wünschen? Ist Ihr Ex-Partner nicht bereit, Unterhalt zu zahlen? Fühlen Sie sich als Alleinerziehende manchmal völlig überfordert und haben Angst, sich nicht beherrschen zu können? Machen Sie einfach den ersten Schritt und bitten Sie Ihr örtliches Jugendamt um Hilfe. Die Angst, dass einem die Kinder weggenommen werden, ist fast immer unbegründet. Denn dies ist die allerletzte Möglichkeit, die Jugendämter zum Schutz Minderjähriger wählen werden.

Wenn Sie Zeuge eines extremen Angriffs auf ein Kind werden, ist die Polizei natürlich die erste Anlaufstelle und muss so schnell wie möglich informiert werden. In anderen Fällen kann es klüger sein, die Eltern oder den Vormund nicht direkt zu konfrontieren und zur Rede zu stellen. Hilfreich kann eine Meldung an das Jugendamt sein, das sich auf Wunsch auch anonym um Ihr Anliegen kümmert.

Ist das Kindeswohl durch Vernachlässigung, Missbrauch oder Misshandlung gefährdet, schaltet sich das Familiengericht ein, sofern die Gefährdung des Kindes nicht anders abgewendet werden kann.

Weitere Jugendämter