Hier finden Sie verschiedene Kontaktmöglichkeiten und weitere Informationen für das Jugendamt Rendsburg-Eckernförde – Schleswig-Holstein
Jugendamt Rendsburg-Eckernförde – Adresse und Kontaktdaten
- Adresse: Jugendamt Rendsburg-Eckernförde, Kaiserstr. 8, 24768 Rendsburg
- Telefon: 0 43 31 / 2 02-0
- Fax: 0 43 31 / 4331 202-295
- E-Mail: info@kreis-rd.de
- Webseite: https://www.kreis-rendsburg-eckernfoerde.de/
- Öffnungszeiten: Montag 08:00 – 12:00 Uhr, Dienstag 08:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 17:30 Uhr, Mittwoch 07:15 – 12:00 Uhr, Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr, Freitag 08:00 – 12:00 Uhr
Amtsvormundschaft, Beistandschaft, Pflegschaft
E-Mail: uh-uvk@kreis-rd.de
Susanne Bücker
Telefon: 04331 / 202-250
Fax: 04331 / 202-372
Uwe Demesmaeker
Telefon: 04331 / 202-336
Fax: 04331 / 202-372
Ulrike Erdmann
Telefon: 04331 / 202-461
Fax: 04331 / 202-372
Birgit Hansen
Telefon: 04331 / 202-336
Fax: 04331 / 202-372
Ellen Sophie Wrage
Telefon: 04331 / 202-417
Fax: 04331 / 202-372
Sorgerecht, Unterhalt, Amtsvormundschaften, Betreuungsbehörde
E-Mail: unterhalt-unterhaltsvorschusskasse@kreis-rd.de
Buchstaben A-B
Silke Lütje
Telefon: 04331 / 202-408
Fax: 04331 / 202-372
Buchstaben C-Gi
Anja Marten
Telefon: 04331 / 202-397
Fax: 04331 / 202-372
Buchstaben Gj-Kh
Thomas Schott
Telefon: 04331 / 202-410
Fax: 04331 / 202-372
Buchstaben Ki-Ln
Renate Marschall
Telefon: 04331 / 202-411
Fax: 04331 / 202-372
Buchstaben Lo-Pg
Astrid Korittke
Telefon: 04331 / 202-148
Fax: 04331 / 202-372
Buchstaben Ph-Z
Helga Petersen
Telefon: 04331 / 202-147
Fax: 04331 / 202-372
Frühe Hilfen
Annelene Schlüter
Telefon: 04331 / 202-388
Fax: 04331 / 202-463
E-Mail: annelene.schlueter@kreis-rd.de
Wiebke Schmitz
Telefon: 04331 / 202-165
Fax: 04331 / 202-463
E-Mail: wiebke.schmitz@kreis-rd.de
Jugend- und Sozialdienst, Wirtschaftliche Jugendhilfe
E-Mail: wjh@kreis-rd.de
Uwe Hofmann
Telefon: 04331 / 202-632
Fax: 04331/202-463
Berit Lübben
Telefon: 04331 / 202-579
Fax: 04331 / 202-367
Manuela Pleß
Telefon: 04331 / 202-577
Fax: 04331 / 202-463
Angela Schleth
Telefon: 04331 / 202-406
Fax: 04331 / 202-184
E-Mail: angela.schleth@kreis-rd.de
Susan Weitbrecht
Telefon: 04331 / 202-405
Fax: 04331 / 202-463
Karina Herforth
Telefon: 04331 / 202-131
Fax: 04331 / 202-463
Adoptionsvermittlung
Königinstraße 1
24768 Rendsburg
Christine Nadler
Telefon: 04331 / 202-394
Fax: 04331 / 4349044
E-Mail: christine.nadler@kreis-rd.de
Pflegeeltern und Pflegekinder
Königinstraße 1
24768 Rendsburg
Astrid Damaschke
Telefon: 04331 / 202-401
Heike Klug-Plath
Telefon: 04331 / 202-389
Brigitte Redlich
Telefon: 04331 / 202 1291
Thomas Schneede
Telefon: 04331 / 202-636
Fax: 04331 / 4349044
Jugendamt Rendsburg-Eckernförde – Aufgaben und Pflichten
Zu den verschiedenen Aufgaben gehören beispielsweise:
- Angebote der Jugendarbeit, der Förderung der Erziehung und die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen bereitzustellen
- Hilfe für seelisch behinderte Kinder, Jugendliche und junge Volljährige zu leisten und über ergänzende Leistungen zu
entscheiden - gefährdete Kinder und Jugendliche oder unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche in Obhut zu nehmen
- über die Erteilung und auch die Zurücknahme von Pflegeerlaubnissen zu entscheiden
- die Betriebserlaubnis und/oder Versagung für Einrichtungen mit Kindern und Jugendlichen zu erteilen
- an Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz mitzuwirken
- Beratung und Unterstützung bei Vaterschaftsklagen und Unterhaltsansprüchen
- Zusammenarbeit mit freien Trägern
- Bereitstellung und Prüfung der Angebote für Frühe Hilfen und Kinderbetreuung
- Beratung bei Familienkrisen, Trennungen und Scheidungen in Haushalten mit Minderjährigen
- Auswahl von Pflegefamilien unter der Begleitung der Herkunftsfamilien, damit Kinder eventuell in bessere Bedingungen zurückkehren können
- Angebote eines ASD (Allgemeiner Sozialdienst) besonders für Kinder und Jugendliche, aber auch Familien und andere Kontaktpersonen der Minderjährigen.
Die Pflichten ergeben sich aus dem gesetzlichen Auftrag an die Behörden. Dazu gehören:
- Sie sind in erster Linie dem Wohl des Kindes oder des Jugendlichen verpflichtet.
- Bei der Adoptionsvermittlung, zu denen unter anderem auch Jugendämter berechtigt sind, ist deren Aufgabe, die Eignung der Bewerber zu überprüfen und über eine Vermittlung zu entscheiden.
- Bei Strafverfahren werden sie von den Gerichten gehört und befragt, um eine altersgerechte Einschätzung des Täters sicherzustellen.
- In Scheidungsfällen werden sie unter Umständen herangezogen, wenn es um die Frage des Aufenthalts- und Umgangsrechts der Elternteile geht.
- Jugendämter übernehmen automatisch die Vormundschaft bei Geburten minderjähriger Mütter. Gleichzeitig setzen sie eventuelle Unterhaltsansprüche gegen den Vater zum Wohl des Kindes durch. Die Vormundschaft wird auch übernommen, sofern die Eltern des Kindes ihren Erziehungsauftrag nicht wahrnehmen können oder dürfen. Dies kann bei Gefängnisaufenthalten, schweren Erkrankungen oder anderen Beeinträchtigungen der Fall sein.
- Werden Pflegschaften durch das Jugendamt übernommen, beziehen sich Einschränkungen der Eltern nur auf einen Teilbereich, z. B. die Vermögensvorsorge. Die Ämter müssen sich auch hier am Wohl des Kindes orientieren.
- Entscheidungen der Jugendämter müssen transparent und ausführlich dokumentiert sein. Ihre angeordneten Maßnahmen müssen verhältnismäßig sein.
Termin beim Jugendamt Rendsburg-Eckernförde
Je nachdem, wo Sie wohnen, können Sie die Jugendämter auf unterschiedliche Weise kontaktieren. Sie können anrufen, persönlich vorbeikommen, eine E-Mail senden oder die Website online besuchen. In einigen Städten können Sie verschiedene Formulare online herunterladen, wichtige Fragen vorab klären oder sich vorab über die zuständige Stelle informieren. In einigen Kommunen ist es für verschiedene Anliegen auch möglich, online einen Termin zu vereinbaren.
Wann sollten Sie sich an das Jugendamt wenden?
Haben Sie Schwierigkeiten mit Ihrem Kind, bei denen Sie sich Hilfe und Unterstützung wünschen? Ist Ihr Ex-Partner nicht bereit, Unterhalt zu zahlen? Fühlen Sie sich als Alleinerziehende manchmal völlig überfordert und haben Angst, sich nicht beherrschen zu können? Machen Sie einfach den ersten Schritt und bitten Sie Ihr örtliches Jugendamt um Hilfe. Die Angst, dass einem die Kinder weggenommen werden, ist fast immer unbegründet. Denn dies ist die allerletzte Möglichkeit, die Jugendämter zum Schutz Minderjähriger wählen werden.
Wenn Sie Zeuge eines extremen Angriffs auf ein Kind werden, ist die Polizei natürlich die erste Anlaufstelle und muss so schnell wie möglich informiert werden. In anderen Fällen kann es klüger sein, die Eltern oder den Vormund nicht direkt zu konfrontieren und zur Rede zu stellen. Hilfreich kann eine Meldung an das Jugendamt sein, das sich auf Wunsch auch anonym um Ihr Anliegen kümmert.