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Jugendamt Garmisch-Partenkirchen

Hier finden Sie verschiedene Kontaktmöglichkeiten und weitere Informationen für das Jugendamt Garmisch-Partenkirchen – Bayern

Jugendamt Garmisch-Partenkirchen – Adresse und Kontaktdaten

  • Adresse: Jugendamt Garmisch-Partenkirchen, Olympiastr. 10, 82467 Garmisch-Partenkirchen
  • Telefon: 08821 / 751-256
  • Fax: 08821 / 751-257
  • E-Mail: jugendamt@lra-gap.de
  • Webseite: https://www.lra-gap.de/
  • Öffnungszeiten: siehe Webseite

Bezirksozialarbeit, Adoptionen

Walter Appel
Telefon: 08821 / 751-290
E-Mail: Walter.Appel@lra-gap.de
Dagmar Honstetter-Donabauer
Telefon: 08821 / 751-287
E-Mail: Dagmar.Honstetter-Donabauer@lra-gap.de
Martin Hohenleitner
Telefon: 08821 / 751-285
E-Mail: Martin.Hohenleitner@lra-gap.de
Miriam Lott
Telefon: 08821 / 751-472
E-Mail: Miriam.Lott@lra-gap.de
Dorothee Meyer
Telefon: 08821 / 751-403
E-Mail: Dorothee.Meyer@lra-gap.de
Thomas Neuner
Telefon: 08821 / 751-370
E-Mail: Thomas.Neuner@lra-gap.de
Regina Rödel
Telefon: 08821 / 751-288
E-Mail: Regina.Roedel@lra-gap.de
Vera Stengel
Telefon: 08821 / 751-267
E-Mail: Vera.Stengel@lra-gap.de
Gabriele Stichaner
Telefon: 08821 / 751-399
E-Mail: Gabriele.Stichaner@lra-gap.de

Betreuungsstelle

Josef Wassermann
Telefon: 08821 / 751-259
E-Mail: Josef.Wassermann@lra-gap.de
Birgit Strauß
Telefon: 08821 / 751-458
E-Mail: Birgit.Strauss@lra-gap.de
Wolfgang Fischer
Telefon: 08821 / 751-344
E-Mail: Wolfgang.Fischer@lra-gap.de
Leonhard Huber
Telefon: 08821 / 751-456
E-Mail: Leonhard.Huber@lra-gap.de
Marietta Becker-Bischoff
Telefon: 08821 / 751-250
E-Mail: Marietta.Becker-Bischoff@lra-gap.de

Beistandschaften, Unterhalt Buchungen

Christina Hornsteiner
Telefon: 08821 / 751-398
E-Mail: Christina.Hornsteiner@lra-gap.de
Christine Hartmann-Voigt
Telefon: 08821 / 751-256
E-Mail: Christine.Hartmann-Voigt@lra-gap.de
Julia Laurien
Telefon: 08821 / 751-454
E-Mail: Julia.Laurien@lra-gap.de
Irmgard Mayr
Telefon: 08821 / 751-473
E-Mail: Irmgard.Mayr@lra-gap.de
Benedikt Schiebilski
Telefon: 08821 / 751-278
E-Mail: Benedikt.Schiebilski@lra-gap.de
Klaus Solleder
Telefon: 08821 / 751-276
E-Mail: Klaus.Solleder@lra-gap.de

Jugendhilfe im Strafverfahren

Hannelore Igler
Telefon: 08821 / 751-388
E-Mail: Hannelore.Igler@lra-gap.de
Johanna Probst
Telefon: 08821 / 751-254
E-Mail: Johanna.Probst@lra-gap.de
Petra Steinsky
Telefon: 08821 / 751-281
E-Mail: Petra.Steinsky@lra-gap.de

KoKi – Koordinierende Kinderschutzstelle

Sabine Vogt
Telefon: 08821 / 751-308
E-Mail: Sabine.Vogt@lra-gap.de
Anna Kohlhund
Telefon: 08821 / 751-471
E-Mail: Anna.Kohlhund@lra-gap.de

Kommunale Jugendarbeit

Bahnhofstr. 16
82455 Garmisch-Partenkirchen
Romy Jakubowicz
Telefon: 08821 / 751-387
E-Mail: Romy.Jakubowicz@lra-gap.de
Markus Kölling
Telefon: 08821 / 751-390
E-Mail: Markus.Koelling@lra-gap.de

Pflegekinderfachdienst

Caroline Frid
Telefon: 08821 / 751-453
E-Mail: Caroline.Frid@lra-gap.de

Pädagogische Fachberatung Kindertageseinrichtungen

Bettina Kostalek
Telefon: 08821 / 751-289
E-Mail: Bettina.Kostalek@lra-gap.de

Unterhaltsvorschuss

Hans Moser
Telefon: 08821 / 751-264
E-Mail: Hans.Moser@lra-gap.de

Vormundschaft

Csilla Kienitz
Telefon: 08821 / 751-474
E-Mail: Csilla.Kienitz@lra-gap.de

Wirtschaftliche Jugendhilfe

Caroline Rotzsche
Telefon: 08821 / 751-349
E-Mail: Caroline.Rotzsche@lra-gap.de
Sibel Akbas
Telefon: 08821 / 751-291
E-Mail: Sibel.Akbas@lra-gap.de
Monika Berchtold
Telefon: 08821 / 751-265
E-Mail: Monika.Berchtold@lra-gap.de
Daniel Erschens
Telefon: 08821 / 751-455
E-Mail: Daniel.Erschens@lra-gap.de
Stephanie Kriner
Telefon: 08821 / 751-457
E-Mail: Stephanie.Kriner@lra-gap.de
Martin Schäfer
Telefon: 08821 / 751-260
E-Mail: Martin.Schaefer@lra-gap.de
Sophia Distel
Telefon: 08821 / 751-286
E-Mail: Sophia.Distel@lra-gap.de

Jugendamt Garmisch-Partenkirchen – Aufgaben und Pflichten

Zu den verschiedenen Aufgaben gehören beispielsweise:

  • Angebote der Jugendarbeit, der Förderung der Erziehung und die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen bereitzustellen
  • Hilfe für seelisch behinderte Kinder, Jugendliche und junge Volljährige zu leisten und über ergänzende Leistungen zu
    entscheiden
  • gefährdete Kinder und Jugendliche oder unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche in Obhut zu nehmen
  • über die Erteilung und auch die Zurücknahme von Pflegeerlaubnissen zu entscheiden
  • die Betriebserlaubnis und/oder Versagung für Einrichtungen mit Kindern und Jugendlichen zu erteilen
  • an Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz mitzuwirken
  • Beratung und Unterstützung bei Vaterschaftsklagen und Unterhaltsansprüchen
  • Zusammenarbeit mit freien Trägern
  • Bereitstellung und Prüfung der Angebote für Frühe Hilfen und Kinderbetreuung
  • Beratung bei Familienkrisen, Trennungen und Scheidungen in Haushalten mit Minderjährigen
  • Auswahl von Pflegefamilien unter der Begleitung der Herkunftsfamilien, damit Kinder eventuell in bessere Bedingungen zurückkehren können
  • Angebote eines ASD (Allgemeiner Sozialdienst) besonders für Kinder und Jugendliche, aber auch Familien und andere Kontaktpersonen der Minderjährigen.

Die Pflichten ergeben sich aus dem gesetzlichen Auftrag an die Behörden. Dazu gehören:

  • Sie sind in erster Linie dem Wohl des Kindes oder des Jugendlichen verpflichtet.
  • Bei der Adoptionsvermittlung, zu denen unter anderem auch Jugendämter berechtigt sind, ist deren Aufgabe, die Eignung der Bewerber zu überprüfen und über eine Vermittlung zu entscheiden.
  • Bei Strafverfahren werden sie von den Gerichten gehört und befragt, um eine altersgerechte Einschätzung des Täters sicherzustellen.
  • In Scheidungsfällen werden sie unter Umständen herangezogen, wenn es um die Frage des Aufenthalts- und Umgangsrechts der Elternteile geht.
  • Jugendämter übernehmen automatisch die Vormundschaft bei Geburten minderjähriger Mütter. Gleichzeitig setzen sie eventuelle Unterhaltsansprüche gegen den Vater zum Wohl des Kindes durch. Die Vormundschaft wird auch übernommen, sofern die Eltern des Kindes ihren Erziehungsauftrag nicht wahrnehmen können oder dürfen. Dies kann bei Gefängnisaufenthalten, schweren Erkrankungen oder anderen Beeinträchtigungen der Fall sein.
  • Werden Pflegschaften durch das Jugendamt übernommen, beziehen sich Einschränkungen der Eltern nur auf einen Teilbereich, z. B. die Vermögensvorsorge. Die Ämter müssen sich auch hier am Wohl des Kindes orientieren.
  • Entscheidungen der Jugendämter müssen transparent und ausführlich dokumentiert sein. Ihre angeordneten Maßnahmen müssen verhältnismäßig sein.
Die Einrichtung von Jugendämtern ist nach § 1 SGB VIII Sozialgesetzbuch vollständig geregelt. Es befasst sich mit den Rechten der Kinder auf Bildung, der elterlichen Verantwortung und dem Wohlergehen junger Menschen.

Termin beim Jugendamt Garmisch-Partenkirchen

Je nachdem, wo Sie wohnen, können Sie die Jugendämter auf unterschiedliche Weise kontaktieren. Sie können anrufen, persönlich vorbeikommen, eine E-Mail senden oder die Website online besuchen. In einigen Städten können Sie verschiedene Formulare online herunterladen, wichtige Fragen vorab klären oder sich vorab über die zuständige Stelle informieren. In einigen Kommunen ist es für verschiedene Anliegen auch möglich, online einen Termin zu vereinbaren.

Wann sollten Sie sich an das Jugendamt wenden?

Haben Sie Schwierigkeiten mit Ihrem Kind, bei denen Sie sich Hilfe und Unterstützung wünschen? Ist Ihr Ex-Partner nicht bereit, Unterhalt zu zahlen? Fühlen Sie sich als Alleinerziehende manchmal völlig überfordert und haben Angst, sich nicht beherrschen zu können? Machen Sie einfach den ersten Schritt und bitten Sie Ihr örtliches Jugendamt um Hilfe. Die Angst, dass einem die Kinder weggenommen werden, ist fast immer unbegründet. Denn dies ist die allerletzte Möglichkeit, die Jugendämter zum Schutz Minderjähriger wählen werden.

Wenn Sie Zeuge eines extremen Angriffs auf ein Kind werden, ist die Polizei natürlich die erste Anlaufstelle und muss so schnell wie möglich informiert werden. In anderen Fällen kann es klüger sein, die Eltern oder den Vormund nicht direkt zu konfrontieren und zur Rede zu stellen. Hilfreich kann eine Meldung an das Jugendamt sein, das sich auf Wunsch auch anonym um Ihr Anliegen kümmert.

Ist das Kindeswohl durch Vernachlässigung, Missbrauch oder Misshandlung gefährdet, schaltet sich das Familiengericht ein, sofern die Gefährdung des Kindes nicht anders abgewendet werden kann.

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