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Jugendamt Eichsfeld

Hier finden Sie verschiedene Kontaktmöglichkeiten und weitere Informationen für das Jugendamt Eichsfeld – Thüringen

Jugendamt Eichsfeld – Adresse und Kontaktdaten

  • Adresse: Jugendamt Eichsfeld, Aegidienstraße 24, 37301 Heilbad Heiligenstadt
  • Telefon: 03606 / 650-5100
  • Fax: 03606 / 650-9065
  • E-Mail:
  • Webseite: https://www.kreis-eic.de/
  • Öffnungszeiten: siehe Webseite

Allgemeiner Sozialer Dienst – Zuständigkeit Heiligenstadt

Telefon: 03606 / 650-5124
Telefon: 03606 / 650-5125
Telefon: 03606 / 650-5126
Telefon: 03606 / 650-5129

Jugendarbeit, Vormundschaft, Kita-Fachberatung

Telefon: 03606 / 650-5130
Fax: 03606 / 650-9065
Jugendarbeit – Zuständigkeit Heiligenstadt

Telefon: 03606 / 650-5131
Telefon: 03606 / 650-5132
Telefon: 03606 / 650-5140

Kindertagestätten – Zuständigkeit Heiligenstadt

Telefon: 03606 / 650-5117
Telefon: 03606 / 650-5118
Kita-Fachberatung – Zuständigkeit Heiligenstadt

Telefon: 03606 / 650-5133
Telefon: 03606 / 650-5134
Telefon: 03606 / 650-5135

Unterhaltsvorschuss – Zuständigkeit Heiligenstadt

Telefon: 03606 / 650-5171

Vaterschaft, Unterhalt und Vormundschaft – Zuständigkeit Heiligenstadt

Telefon: 03606 / 650-5113
Telefon: 03606 / 650-5114
Fax: 03606 / 650-9065

Wirtschaftliche Jugendhilfe, Elterngeld, Unterhaltsvorschuss

Telefon: 03606 / 650-5110
Fax: 03606 / 650-9065

Außenstelle Worbis

Friedensplatz 1
37339 Worbis

Allgemeiner Sozialer Dienst – Zuständigkeit Worbis

Telefon: 036074 / 650-5120
Telefon: 036074 / 650-5185
Fax: 036074 / 650-9066

Kita-Fachberatung – Zuständigkeit Worbis

Telefon: 036074 / 650-5115
Telefon: 036074 / 650-5116
Telefon: 036074 / 650-5119

Unterhaltsvorschuss – Zuständigkeit Worbis

Telefon: 036074 / 650-5174
Telefon: 036074 / 650-5175

Vaterschaft, Unterhalt und Vormundschaft – Zuständigkeit Worbis

Telefon: 036074 / 650-5111
Telefon: 036074 / 650-5112
Fax: 036074 / 650-9066

Jugendamt Eichsfeld – Aufgaben und Pflichten

Zu den verschiedenen Aufgaben gehören beispielsweise:

  • Angebote der Jugendarbeit, der Förderung der Erziehung und die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen bereitzustellen
  • Hilfe für seelisch behinderte Kinder, Jugendliche und junge Volljährige zu leisten und über ergänzende Leistungen zu
    entscheiden
  • gefährdete Kinder und Jugendliche oder unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche in Obhut zu nehmen
  • über die Erteilung und auch die Zurücknahme von Pflegeerlaubnissen zu entscheiden
  • die Betriebserlaubnis und/oder Versagung für Einrichtungen mit Kindern und Jugendlichen zu erteilen
  • an Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz mitzuwirken
  • Beratung und Unterstützung bei Vaterschaftsklagen und Unterhaltsansprüchen
  • Zusammenarbeit mit freien Trägern
  • Bereitstellung und Prüfung der Angebote für Frühe Hilfen und Kinderbetreuung
  • Beratung bei Familienkrisen, Trennungen und Scheidungen in Haushalten mit Minderjährigen
  • Auswahl von Pflegefamilien unter der Begleitung der Herkunftsfamilien, damit Kinder eventuell in bessere Bedingungen zurückkehren können
  • Angebote eines ASD (Allgemeiner Sozialdienst) besonders für Kinder und Jugendliche, aber auch Familien und andere Kontaktpersonen der Minderjährigen.

Die Pflichten ergeben sich aus dem gesetzlichen Auftrag an die Behörden. Dazu gehören:

  • Sie sind in erster Linie dem Wohl des Kindes oder des Jugendlichen verpflichtet.
  • Bei der Adoptionsvermittlung, zu denen unter anderem auch Jugendämter berechtigt sind, ist deren Aufgabe, die Eignung der Bewerber zu überprüfen und über eine Vermittlung zu entscheiden.
  • Bei Strafverfahren werden sie von den Gerichten gehört und befragt, um eine altersgerechte Einschätzung des Täters sicherzustellen.
  • In Scheidungsfällen werden sie unter Umständen herangezogen, wenn es um die Frage des Aufenthalts- und Umgangsrechts der Elternteile geht.
  • Jugendämter übernehmen automatisch die Vormundschaft bei Geburten minderjähriger Mütter. Gleichzeitig setzen sie eventuelle Unterhaltsansprüche gegen den Vater zum Wohl des Kindes durch. Die Vormundschaft wird auch übernommen, sofern die Eltern des Kindes ihren Erziehungsauftrag nicht wahrnehmen können oder dürfen. Dies kann bei Gefängnisaufenthalten, schweren Erkrankungen oder anderen Beeinträchtigungen der Fall sein.
  • Werden Pflegschaften durch das Jugendamt übernommen, beziehen sich Einschränkungen der Eltern nur auf einen Teilbereich, z. B. die Vermögensvorsorge. Die Ämter müssen sich auch hier am Wohl des Kindes orientieren.
  • Entscheidungen der Jugendämter müssen transparent und ausführlich dokumentiert sein. Ihre angeordneten Maßnahmen müssen verhältnismäßig sein.
Die Einrichtung von Jugendämtern ist nach § 1 SGB VIII Sozialgesetzbuch vollständig geregelt. Es befasst sich mit den Rechten der Kinder auf Bildung, der elterlichen Verantwortung und dem Wohlergehen junger Menschen.

Termin beim Jugendamt Eichsfeld

Je nachdem, wo Sie wohnen, können Sie die Jugendämter auf unterschiedliche Weise kontaktieren. Sie können anrufen, persönlich vorbeikommen, eine E-Mail senden oder die Website online besuchen. In einigen Städten können Sie verschiedene Formulare online herunterladen, wichtige Fragen vorab klären oder sich vorab über die zuständige Stelle informieren. In einigen Kommunen ist es für verschiedene Anliegen auch möglich, online einen Termin zu vereinbaren.

Wann sollten Sie sich an das Jugendamt wenden?

Haben Sie Schwierigkeiten mit Ihrem Kind, bei denen Sie sich Hilfe und Unterstützung wünschen? Ist Ihr Ex-Partner nicht bereit, Unterhalt zu zahlen? Fühlen Sie sich als Alleinerziehende manchmal völlig überfordert und haben Angst, sich nicht beherrschen zu können? Machen Sie einfach den ersten Schritt und bitten Sie Ihr örtliches Jugendamt um Hilfe. Die Angst, dass einem die Kinder weggenommen werden, ist fast immer unbegründet. Denn dies ist die allerletzte Möglichkeit, die Jugendämter zum Schutz Minderjähriger wählen werden.

Wenn Sie Zeuge eines extremen Angriffs auf ein Kind werden, ist die Polizei natürlich die erste Anlaufstelle und muss so schnell wie möglich informiert werden. In anderen Fällen kann es klüger sein, die Eltern oder den Vormund nicht direkt zu konfrontieren und zur Rede zu stellen. Hilfreich kann eine Meldung an das Jugendamt sein, das sich auf Wunsch auch anonym um Ihr Anliegen kümmert.

Ist das Kindeswohl durch Vernachlässigung, Missbrauch oder Misshandlung gefährdet, schaltet sich das Familiengericht ein, sofern die Gefährdung des Kindes nicht anders abgewendet werden kann.

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